Journalists-in-Residence – Alumni

Unsere Journalists-in-Residence haben uns zahlreiche neue Perspektiven und Zugänge zur Kommunikation eröffnet. Für ihre Bereitschaft, sich auf das Programm einzulassen, wie über den fortgesetzten herzlichen Austausch sind wir äußerst dankbar.

Paul Stoop
Paul Stoop

Paul Stoop

Paul Stoop ist Gründungsfellow des Journalist-in-Residence-Programms und hat uns dabei unterstützt, das Programm voll auszuformen, in dem wir seit dem Sommersemester 2020 Journalistinnen und Journalisten an den Cluster holen. Er war zehn Jahre lang Wissenschafts- und Politikredakteur bei "Der Tagesspiegel" und leitete von 2005 bis 2017 die Kommunikationsabteilung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Paul Stoop kam im Oktober 2019 an den Cluster.


Caspar Dohmen

Caspar Dohmen

Caspar Dohmen ist freier Journalist und arbeitet vor allem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ARD, DLF, SWR und WDR) und die Süddeutsche Zeitung. Seine Themenschwerpunkte sind die Welt der Arbeit, Welthandel, eine zukunftsfähige Wirtschaft und das Geldsystem. Er ist Sachbuchautor, Moderator und Dozent. Als Gast am Cluster "The Politics of Inequality" beschäftigte sich der Volkswirt von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2021 mit den sozialen Grundlagen der ökologischen Transformation. Caspar Dohmen unterrichtet Wirtschaftspublizistik im Studiengang Plurale Ökonomie an der Universität Siegen; er ist Kuratoriumsmitglied der Zukunftsstiftung Bildung und Mitglied des Netzwerks Weitblick. Seine eigene journalistische Arbeit wurde einige Male ausgezeichnet, darunter mit dem Willy-Bleicher-Preis 2016 für sein Radiofeature über Gewerkschafter. Er hat diverse Bücher verfasst, zuletzt erschien 2021 "Lieferketten" im Wagenbachverlag. Mehr Infos auf seiner Homepage


Julia Friedrichs

Julia Friedrichs

Die Journalistin Julia Friedrichs studierte Journalistik in Dortmund und Brüssel. Seitdem arbeitet sie als freie Autorin von Reportagen und Dokumentationen für die ARD, das ZDF und die Zeit. Mit dem Redaktionsteam „docupy“ brachte sie den Film „Ungleichland“ heraus. Sie hat mehrere hochgelobte Bücher verfasst, darunter die Bestseller „Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von morgen“ (2008), „Deutschland dritter Klasse. Leben in der Unterschicht“ (mit Eva Müller und Boris Baumholt, 2009), „Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt“ (2011) außerdem „Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht“ (2015) und zuletzt „Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können“ (2021). 
Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Axel-Springer-Preis für junge Journalisten, den Nachwuchspreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis sowie 2019 den Grimme-Preis. Julia Friedrichs lebt mit ihrer Familie in Berlin. Mehr Infos über Julia Friedrichs


Isa Hoffinger

Isa Hoffinger

Isa Hoffinger war ab Oktober 2020 am Cluster „The Politics of Inequality” zu Gast. Sie ist ausgebildete Redakteurin und arbeitete als freie Journalistin, Auslandskorrespondentin und Reporterin für den Deutschlandfunk, den Norddeutschen Rundfunk, den Bayerischen Rundfunk, den Südwestrundfunk, den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg, die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Die Welt und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Ihre Schwerpunkte sind Politik und Gesellschaft.

In ihrer Zeit am Cluster untersuchte sie Narrative der Ungleichheit in Filmen, Texten und in den Social Media. Dabei interessierte sie, wie sich Subjekte im Internet inszenieren und inwiefern Narrative der Ungleichheit unsere Wirtschaft, unser Arbeitsleben, unsere persönlichen Vorstellungen und politische Entscheidungen beeinflussen.


Felix Rohrbeck

Felix Rohrbeck

Felix Rohrbeck war ab Juni 2020 Gast im Cluster „The Politics of Inequality”. Nach einem Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk, einer Zwischenstation bei den Gruner & Jahr Wirtschaftsmedien (Financial Times Deutschland, Impulse) und zuletzt fünf Jahren als Redakeur im Wirtschaftsressort der ZEIT arbeitet er seit 2019 als freier Autor für verschiedene Medien. Felix erhielt bereits zahlreiche journalistische Auszeichnungen, zuletzt den Otto-Brenner-Preis (2019). Während seiner Zeit am Cluster beschäftigte er sich intensiv mit Fragestellungen rund um Ungleichheit und Steuervermeidung.


Vanessa Sadecky

Vanessa Sadecky

Vanessa Sadecky ist freischaffende Multimedia-Journalistin aus Zürich. Sie arbeitet seit 2014 für Publikationen wie die NZZ am Sonntag oder VICE und hat einen gesellschaftspolitischen Fokus. In ihrer Zeit am Cluster hat sie sich mit einem narrativen Podcast beschäftigt, der Lösungen für soziale Ungleichheit beleuchtet. Der Fokus lag dabei auf diskriminierende Algorithmen, alternativen Wirtschaftssystemen und den sozioökonomischen und kognitiven Hintergründen von Extremismus unterschiedlicher Art.


Bettina Schön

Bettina Schön

Bettina Schön war von Mai bis Juli 2024 als Journalist-in-Residence am Cluster. Sie hat bereits während ihres Diplom-Studiums an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität für Frankfurter Allgemeine Zeitung, ProSieben und Süddeutsche Zeitung gearbeitet. Sie volontierte beim Norddeutschen Rundfunk.
Als Reporterin und Redakteurin arbeitete sie beim NDR in der Abteilung Innenpolitik (Panorama) sowie für Tagesschau, Tagesthemen und die Auslandsredaktion. Sie hat die Studioleitungen in Singapur, Peking und London vertreten - und von dort für die ARD berichtet.
Ab 2013 war sie Stellvertretender Redaktionsleiterin des ARD-Mittagsmagazins beim Bayerischen Rundfunk. Ab 2017 hat sie die Abteilung ARD-Mittagsmagazin beim rbb in Berlin neu aufgebaut. Ihr Team verantwortet auch Brennpunkte, ARDextra- und Wahlsendungen. Zudem werden crossmediale Projekte entwickelt - wie „Local Heroes“ eine Langzeitdokumentation über die Herausforderungen von Lokalpolitikern. Für die Arbeit gab es unter anderem den Deutschen Fernsehpreis und den Preis Vielfalt der Demokratie.
Bettina Schön recherchiert zur Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung.


Kia Vahland

Kia Vahland

Kia Vahland ist Meinungsredakteurin der Süddeutschen Zeitung, Sachbuchautorin und Dozentin in München. Als Gast am Cluster „The Politics of Inequality“ im Oktober und November 2021 beschäftigte sich die Kunsthistorikerin und Politikwissenschaftlerin mit Kulturinstitutionen in der Öffentlichkeit und kultureller Teilhabe. Kia Vahland unterrichtet an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Deutschen Journalistenschule; sie war Jurysprecherin 2020 und 2021 des ersten Deutschen Sachbuchpreises. Ihre eigene Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Michael-Althen-Preis für Kritik 2016 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die Kunstmarkt-Recherche "Meister, die vom Himmel fallen". Ihre Künstlerbiographie „Leonardo da Vinci und die Frauen“ (Insel Verlag 2019) war nominiert für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien von ihr „Schattenkünstler. Von Caravaggio bis Velázquez“ (Insel Verlag 2021).