Minerva Fellowship für Or Cohen Raviv
Or Cohen Raviv, Postdoctoral Research Fellow am Exzellenzcluster “The Politics of Inequality”, hat erfolgreich ein Minerva Fellowship für 12 Monate eingeworben.
Dr. Or Cohen Raviv, derzeit Postdoctoral Research Fellow am Konstanzer Exzellenzcluster "The Politics of Inequality", wurde für ein 12-monatiges Minerva-Fellowship ausgewählt und bearbeitet dafür das Forschungsprojekt "The Institutionalization of Racial-Ethnic Inequality in Home Equity".
Das Minerva Fellowship-Programm (finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) erlaubt israelischen und deutschen Wissenschaftler*innen, einen Forschungsaufenthalt in dem jeweils anderen Land durchzuführen. Minerva Fellowships sollen nicht allein der Forschung, sondern auch dem kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Israel dienen. Forschende (Graduierte und Postdocs) erhalten im Zuge ihrer Karriereentwicklung die Gelegenheit, ihren wissenschaftlichen Hintergrund auszubauen, indem sie an einer Gastinstitution in Israel oder Deutschland ein Forschungsprojekt durchführen. Bis heute wurden mehr als 1.700 Minerva-Fellowships für deutsche und israelische Forschende eingerichtet, seit das Programm im Jahr 1973 anlief.
Über die Minerva-Stiftung
Heute ist die Minerva-Stiftung, die in den 1960er Jahren als Teil der Max-Planck-Gesellschaft gegründet wurde, das Flaggschiff der deutsch-israelischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und arbeitet eng mit führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen in Israel zusammen.
Über Or Cohen Raviv
Dr. Or Cohen Raviv ist Postdoctoral Research Fellow am Exzellenzcluster "The Politics of Inequality" und bearbeitet dort ein Projekt mit dem Titel "Intergenerational Mobility in Access to Homeownership and Mortgage Overburden: A Comparative Framework". Sie erwarb ihren Ph.D. in Soziologie an der Universität Tel Aviv, Israel. Ihre Forschung widmet sie dem Wohnungsmarkt, Schulden- und Vermögensungleichheit und verwendet dabei einen transnational und intergenerational vergleichenden Ansatz.