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  Eine Weißrandfledermaus trinkt während ihrer nächtlichen Suchflüge Wasser.

Fledermäuse nutzen akustische Karten zur Orientierung

Echoortende Fledermäuse verfügen über eine akustische kognitive Karte ihres Heimatgebiets. Die Karte ermöglicht es ihnen, allein mit Hilfe der Echoortung über kilometerweite Entfernungen zu navigieren. Dies haben Forschende des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie, des Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ der Universität Konstanz, der Universität Tel Aviv und der Hebräischen Universität Jerusalem, Israel, kürzlich in der Zeitschrift „Science“ nachgewiesen.

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Nicht blind folgen: Wie Menschen von anderen lernen

Wenn wir Entscheidungen treffen, lassen wir uns häufig von den Meinungen und Erfahrungen unserer Mitmenschen leiten. Dabei unterscheiden sich unsere Präferenzen, Geschmäcker und Ziele oft. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitäten Tübingen und Konstanz ging der Frage auf den Grund, wie wir trotz individueller Unterschiede von anderen lernen. Sie fanden heraus, dass wir Menschen Informationen von anderen eher als eine Empfehlung betrachten – aber mit einer gewissen…

Obst und Gemüse in verschiedenen Schalen schön angerichtet

Wie kann mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschafts­verpflegung gelingen?

Dieser Frage geht die neue Ringvorlesung „Nachhaltige Ernährungssysteme in Deutschland – Fokus Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung“ im Wintersemester 2024/25 nach. Sie wird als Kooperation der Universität Konstanz, der Hochschule Osnabrück, der HAW Hamburg und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie online stattfinden.

Der Oktopus und seine außergewöhnliche Jagdgesellschaft

Bemerkenswerte Filmaufnahmen vom Leben im Meer und jagenden Meeresbewohnern: Die sonst einzelgängerischen Oktopusse koordinieren gemeinsam mit anderen Fischarten ihre Jagd. Die Fische führen den Oktopus zu versteckter Beute. Der Oktopus fängt sie daraufhin mit seinen beweglichen Armen. Dieses bemerkenswerte Zusammenspiel zwischen Tierarten wurde von WissenschaftlerInnen des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten der Universität Konstanz und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie…

Fünf Tauben sitzen auf einer grünen Stange, vermutlich eines Geländers. Eine Taube ist im Landeanflug.

Erst fokussieren, dann fliehen

Forschende des Exzellenzclusters „Kollektives Verhalten“ der Universität Konstanz haben herausgefunden, wann Tauben ein Raubtier scharf erkennen und in welchem Moment sie die Flucht ergreifen.

Möhre, Himbeere, Tomate, Walnuss, Paprika, Salat nebeneinander liegend.

Britta Renner beim Digital-Gipfel 2024

Beim diesjährigen Digital-Gipfel der Bundesregierung ist die Konstanzer Gesundheitspsychologin Britta Renner Co-Vorsitzende der Plattform zu Ernährung und Landwirtschaft.

Eine Person trägt einen Imker-Helm. Zwei Personen warten sitzend auf ihn und die Bienen, die er mitbringt.

Rätsel des Schwänzeltanzes

Wie navigieren Bienen, wenn die Richtungsangaben der Schwänzeltänze anderer Bienen ungenau sind? Das Forschungsteam rund um James Foster, Gruppenleiter der Neurobiologe an der Universität Konstanz, versucht dieses faszinierende Bienenverhalten zu ergründen. Dafür führt es gegenwärtig Experimente auf dem Campus der Universität Konstanz durch.

Fernsehdreh: Drei Personen in einer Stadt, eine mit Kamera

Britta Renner bei "Doc Fischer" am 04.09.2024

Am 04.09.2024 geht es im Gesundheitsmagazin „Doc Fischer“um die Frage „Warum werde ich nicht satt?“. Der Beitrag wird um 20:15 Uhr im SWR zu sehen sein. Die Dreharbeiten für das Interview mit Britta Renner fanden am 16.08.2024 in Konstanz statt.

Eine Halle in der eine runde große Leinwand aufgebaut ist, auf der 15 Videoinstallationen gezeigt werden.

Wahrnehmungswelten außerhalb des Menschlichen

Wie nehmen Tiere die Welt wahr? Die Ausstellung “Networked Beings – Parameters and Parallels” macht dies für ihre ZuschauerInnen vom 6.-8. September 2024 im Bürgersaal Konstanz erlebbar. Forschende des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten der Universität Konstanz unterstützten die Entstehung des Kunstwerkes mit Forschungserkenntnissen und treten am 6. September 2024, 18 Uhr, in einer Podiumsdiskussion mit den KünstlerInnen in einen öffentlichen Austausch.